
03.07.25 ● Solidarität ist ein starkes Schwert. Sich direkt oder indirekt für diejenigen einzusetzen, die aus unterschiedlichsten Gründen kaum genug haben, um ihren Alltag bewältigen zu können – das ist der Kitt unserer Gesellschaft. Aber praktisch stößt Solidarität immer dann an ihre Grenzen, wenn die Zeiten für die Wirtschaft, aber auch für jeden einzelnen Bürger schwieriger werden.
Politische Unsicherheiten, Kriege, Inflation, Handelsschranken sorgen für Unsicherheit bei vielen Menschen. Und als erstes merken dies diejenigen, deren Portemonnaie immer eher halbleer als halbvoll ist. Auch der Tafel Overath ist bewusst, dass die Spendenbereitschaft in den vergangenen Monaten etwas abgenommen hat. „Wir freuen uns über jede Unterstützung für unsere wichtige Arbeit, denn wir retten ja nicht nur gute Lebensmittel vor der Vernichtung, sondern wir verteilen sie dann auch an unsere Kunden“, so Tafel-Vorsitzende Hildegard Schönenborn. Die Tafel Overath freut sich sowohl über Sach- wie auch über Geldspenden. Das Vorstandsteam steht unter Tel.: 02206/85 29 626 für Auskünfte gerne bereit.