30 Hauslieferungen für Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen die Ausgabezeiten der Tafel nicht besuchen können, sowie 35 Lebensmittelkisten für Flüchtlinge, die zur Schule gehen oder beruflich gebunden sind, kommen hinzu. „Wir rechnen aber angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten und einer zu erwartenden weiteren Flüchtlingswelle mit weiter steigenden Zahlen“, so Hildegard Schönenborn. Gleichzeitig müssen die Tafelaner mit einem sinkenden Wareneingang klarkommen, denn Lebensmittelgeschäfte, Bäcker und Metzger müssen aufgrund der Energiekrise knapper kalkulieren. Zum Glück kann sich die Overather Tafel auf die Spendenbereitschaft der hiesigen Unternehmen und Bürger verlassen, sodass die Kasse der Tafel noch immer gut gefüllt ist und im Fall der Fälle auch Lebensmittel zugekauft werden können. Kassiererin Christa Jäger wurde von den Kassenprüfern eine einwandfreie Kassenführung attestiert. In die Winterpause gegangen ist jetzt das Tafel-Cafe, das sich im Sommer großer Beliebtheit erfreute. Ende März werden sich die Café-Tore wieder öffnen.