Solidarität ist in Overath nicht nur ein Wort, Solidarität wird in Overath gelebt. Groß war jedenfalls die Resonanz auf einen Spendenaufruf der Overather Tafel, die sich seit Monaten mit einem starken Anstieg der Kunden-Zahlen konfrontiert sieht. Um allen Berechtigten die Möglichkeit zu geben, einmal wöchentlich auf dem Tafel-Hof einkaufen zu können, benötigt die Tafel zusätzliche Lebensmittel. Und die Overather Bürger zeigten Herz: Beinahe täglich brachten Menschen körbeweise Nudeln, Salz, Mehl, Zucker, Konserven und weitere haltbare Lebensmittel in die Dr. Ringens-Straße 1. Rasch füllten sich die Tafel-Regale. Damit nicht genug. Fortlaufend gingen Spenden auf den Tafel-Konten ein, was die Verantwortlichen sehr freute. „Die Menschen in Overath schauen nicht weg, sondern genau hin, wenn Menschen in Not sind. Ein wunderbarer Beweis tätiger Nächstenliebe“, dankte Tafel-Vorsitzende Hildegard Schönenborn allen Spendern.