Foto des Transporters der Overather Tafel
06.09.2022 | Dass der Tafel-Gedanke, die Solidarität mit Menschen, die nur über geringe Einkünfte verfügen, auch schon bei den jüngsten Mitbürgern verbreitet ist, haben zwei Aktionen in den vergangenen Wochen gezeigt, die alle Tafel-Ehrenamtlichen mächtig beeindruckt haben. Etwa die zwöfjährige Esra und ihre ein Jahr jüngere Freundin Frida. Sie hatten an einem Wochenende die Idee, in ihrem Wohnort im Rhein-Sieg-Kreis Geld zu sammeln, um es einem sozialen Zweck zukommen zu lassen.
Chris Borgwardt und Nicole Menz (Mitte) überreichten die Spende an die Vorsitzenden der Overather Tafel Hildegard Schönenborn (re.) und Barbara Matthias.
06.09.2022 | Leuchtende Augen bei der Overather Tafel. Üblicherweise bringt der Postwagen Briefe und Päckchen in die Dr. Ringens-Straße in Overath. Doch dieses an die Overather Tafel gerichtete Schreiben, das vor einigen Tagen persönlich überbracht wurde, hatte es in sich. Schließlich war darin ein unerwarteter Geldbetrag enthalten. Die Overather Zustellerinnen und Zusteller der Deutschen Post DHL Group engagierten sich erneut sozial und spendeten 300 Euro. Übergeben wurde der Betrag von Zustellstützpunkt-Leiter Chris Borgwardt aus Gummersbach und Standortleiterin Nicole Menz aus Overath im Tafel-Haus an der Dr.-Ringens-Straße. Hildegard Schönenborn und Barbara Matthias, die beiden Vorsitzenden der Tafel, waren sichtlich erfreut.
13.08.2022 | Die Lage ist schwierig. Bei vielen der 962 Tafeln in Deutschland geht die Angst um, ob man die Kunden, die sich einmal oder mehrmals in der Woche mit Lebensmitteln eindecken, noch ausreichend versorgen kann. Die steigenden Preise in vielen Bereichen des täglichen Lebens, wie bei Benzin, Energie oder Lebensmitteln, aber auch die Hilfe für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine haben die Zahl derer, die auf Unterstützung hoffen, stark steigen lassen. Da macht auch die Overather Tafel keine Ausnahme.
10.07.2022 | In Overath und darüber hinaus im gesamten Rheinisch Bergischen Kreis hat sie sich längst einen Namen gemacht. Seit Jahrzehnten engagiert sich Barbara Matthias für soziale Belange, hat sich intensiv für die Integration ausländischer Mitbürger und die Interessen ausländischer Lehrer im Rheinisch Bergischen Kreis eingesetzt. Als die frühere Leiterin der Gemeinschaftsgrundschule Overath-Heiligenhaus im Jahr 2006 pensioniert wurde, stand für sie fest, dass sie sich künftig um soziale Belange kümmern wollte.
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